Lob und Tadel für den Nachwuchs
 



Dem Feuerwehr-Nachwuchs unterstützend zur Seite stehen dritter Bürgermeister Erich Lang (links), Kreisbrandmeister Dieter Höfer (Zweiter von links), Jugendwart Fabian Krämer (Vierter von links), Vorsitzender Manfred Beer (Dritter von rechts) und Kommandant Thorsten Meiler (Zweiter von rechts).

Die Kameradschaft in der Wiesauer Jugendfeuerwehr ist vorbildlich. Ohne Zweifel sehr gut ist auch die Weiterbildungsbereitschaft. Mit Erfolg wurde im vergangenen Jahr die Jugendleistungsspange abgelegt. Gut aufgestellt präsentierte sich die Jugend auch beim Wissenstest. Urkunden dafür erhielten Andreas Puß, Michael Meierhöfer, Sebastian Meyer und Marcel Schultes. Ein großer Erfolg war zudem der 24-Stunden-Tag. Neben dem vielen Lob gab es in der Jahreshauptversammlung auch etwas Tadel.

Andreas Puß wurde zum Jugendsprecher ernannt. Sein Stellvertreter ist Bastian Amschl. Die Kasse wird von Stefan Köhler und Sebastian Meyer geprüft. Zufrieden blickte Jugendsprecher Michael Meierhöfer auf die Veranstaltungen der Feuerwehrjugend in den vergangenen Monaten zurück. Seine Bilanz wäre fast perfekt gewesen. Die Absage am "Werner-Baier-Gedächtnismarsch" aber verhagelte nicht nur ihm, sondern auch Feuerwehrjugendwart Fabian Krämer ein klein wenig die Stimmung. Jugendwart Krämer zeigte zwar Verständnis für die vielen Krankmeldungen zu jener Zeit. Dafür könne niemand etwas, aber..., hob er schließlich den mahnenden Zeigefinger. Vorsitzender Manfred Beer legte noch eins drauf und "empfahl", künftig auch bei Kirch- beziehungsweise Festzügen ein wenig mehr Begeisterung, vor allem aber deutlich mehr Interesse an den Tag zu legen. Beer beließ es dabei, "ein wenig Bescheid" zu sagen und schlug versöhnlich vor: "Alle Probleme können gelöst werden." Beer riet: "Wendet euch ans Vorstandsteam, besprecht die Probleme mit unserem Kommandanten." Mit knappen, aber auch mit ernsten Worten waren die wenigen "Sorgen", auch das Thema "Gedächtnismarsch", wieder vom Tisch. Dritter Bürgermeister und Feuerwehrreferent Erich Lang zeigte sich beeindruckt: Wiesau sei gut aufgestellt. "Die Jugendfeuerwehr ist wichtig." Für die Jugendarbeit hatte er einen Scheck mitgebracht. 54 Mal wurde fleißig geübt, bei der Jugend-Leistungsspange mit der Feuerwehr Kornthan/Voitenthan kooperiert. Die Zusammenarbeit - auch mit der Mitterteicher Jugend - wolle man weiter pflegen, versprach Jugendwart Fabian Krämer, der den Mitgliederstand auf 14 bezifferte. Krämer bedauerte, dass es immer schwieriger werde, gemeinsame Übungen abzuhalten. Der Übungsplan für die kommenden Monate stehe bereits. Unterstützend werden Fabian und Kevin Puß bei der Jugendarbeit mithelfen, informierte der Sprecher. Die Jugendarbeit sei wichtig, betonte der Jugendwart an anderer Stelle und schloss: Der Stand von rund 15 Mitgliedern müsse unbedingt gehalten werden. "Die Jugend ist das Fundament unserer Feuerwehr", lobte Kommandant Thorsten Meiler den Einsatz der engagierten Nachwuchskräfte.

 
© Text & Foto: www.onetz.de
 
 
 
 
 
 

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